Vor 20 Jahren nahmen die ersten Bürgerinnen und Bürger Einsicht in ihre Stasi-Akten. Bald folgten auch Forscher, Journalisten und Schulen. Seitdem ermöglichen die Unterlagen die Aufklärung, wie die Stasi in das persönliche und gesellschaftliche Leben in der DDR eingriff. Unrecht und Überwachung in einer Diktatur können so beispielhaft und detailliert dokumentiert werden. Die Akten und deren Aufarbeitung sind auch ein Vermächtnis an die nächste Generation. Denn das Wissen um die Diktatur ist eine Anleitung für die aktive Gestaltung der Demokratie.
Wie diese Aufarbeitung begann, wie weit wir auf diesem Weg gekommen sind und was noch offen ist, wird Thema einer Veranstaltung am 1. Februar 2012 um 19:00 Uhr in der Petrikirche Rostock mit folgendem Programm sein: Wissen-wie-es-war