Erreichtes und Vorhaben

Turmhelm

Der Förderverein, besonders der Schatzmeister, Herr Dr. Beel, hat die Finanzierung des großen Bauvorhabens gesichert und vorangetrieben. Nach langwierigen Kreditverhandlungen und Einwerben von Fördermitteln konnte mit den Arbeiten begonnen werden. Am 25. Juni 1993 feierte der Förderverein den ersten Sägeschnitt auf dem Platz vor der Kirche. Im November 1994 wurden nach über zweijähriger Bauzeit die drei Turmsegmente von einem großen Autodrehkran auf ein bereits oben montiertes Segment aufgesetzt. Die Restarbeiten zogen sich wegen überzogener Baukosten lange hin.
Mit unseren verschiedenen Spendenaktionen (eine davon, der symbolische Verkauf von Platten für das Turmdach) stießen wir auf eine breite finanzielle Unterstützung in der Bevölkerung und bei Firmen. Um auch mit Einnahmen aus Eintrittsgeldern die Kredite tilgen zu können, schlug der Förderverein vor, einen Türmer einzustellen und im Turmschaft einen Fahrstuhl zu installieren. Um der Kirchgemeinde die Anstellung des Türmers zu erleichtern, stellten wir ein Jahresgehalt des Türmers bereit. Der Fahrstuhl wurde 1996 mit einem weiteren Kredit eingebaut. Mehr dazu auf der Seite Turmhelm.

Westportal

1999 entstanden unter den Händen des Bildhauers Jo Jastram das neue Eingangsportal mit der Arche Noah (siehe Ausstattung) und die Türgriffe „Adam“ und „Eva“ für die gläserne Zwischentür zum Kirchenschiff (siehe Ausstattung). Diese Objekte wurden ebenfalls über den Förderverein erworben.

Webcam

Im Dezember 2001 erfolgte auf Vereinsinitiative die Inbetriebnahme einer Webcam in der Westgaube des Turms.

Aussichtsplattform barrierefrei erreichbar

2005 begleitete der Verein die Erweiterung des Fahrstuhls bis zur Aussichtsplattform. Seit dem Bau einer Rampe zum Westportal im Jahr 2007 ist die Aussichtsplattform barrierefrei erreichbar. So können auch Rollstuhlfahrer und Menschen, die auf Gehhilfen angewiesen sind, die Aussicht auf Rostock genießen.

Auch wichtig

2008 wurden öffentliche Toiletten installiert.

Vom Petriturm sollen wieder Glocken über Rostock erschallen

Unsere alte „Peter-Matze-Glocke” von 1548, benannt nach ihrem Gießer, hat ein Gewicht von 1250 kg

Unsere alte „Peter-Matze-Glocke” von 1548, benannt nach ihrem Gießer, hat ein Gewicht von 1250 kg, Foto: S. Radtke

Dazu müssen zwei neue Glockenstühle angefertigt und finanziert werden. In diese beiden Glockenstühle sollen dann insgesamt drei bereits vorhandene Bronzeglocken eingehängt werden. Diese sind die alte Glocke von 1548 „Peter-Matze-Glocke”, benannt nach ihrem Gießer, mit einem Gewicht von 1250 kg und zwei weitere Glocken, die 1979 in der Glockengießerei Apolda gegossen wurden und zur Zeit noch in der Marienkirche stehen. Sie können dieses Vorhaben durch Spenden unterstützen. Mehr erfahren Sie auf unserer Seite Glockenstuhlprojekt.

Gern können sie sich über alle weiteren Projekte informieren.

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